Ziele und Projektergebnisse
Ausgangslage
Das motivierte Lehren und Lernen an den Schulen wird mit einer Vielfalt an Feedbackmethoden unterstützt. Formative Rückmeldungen während des Lehr- und Lernprozesses und summative Leistungsbewertungen an dessen Ende werden mit dem englischen Begriff Assessments zusammengefasst. Sie können digital gestützt oder analog erfolgen. Das Projekt befasst sich lediglich mit den digitalen Methoden, da im Vergleich zu den analogen hier ein grosser Bedarf nach Wissensaufbau und pädagogischem Erfahrungsaustausch besteht. Stichworte sind u.a. adaptives, selbstgesteuertes, kooperatives Lernen, Einsatz von KI, Orts- und Zeitunabhängigkeit, effiziente Administration, u.a.m.
Das hohe Tempo der technischen Veränderungen und Bedenken zu Datenschutz und Datensicherheit verunsichern Lehrpersonen und Lernende beim Einsatz von eAssessments. Dies stellt eine Hürde für die Weiterentwicklung der Beurteilungskultur dar. Das Projekt setzt hier an.
Das Projekt macht pädagogische Bedürfnisse der Schulen Sek II sichtbar. Der Rechtsrahmen wird beschrieben, und es wird beurteilt, ob bestehende technische Lösungen die Bedürfnisse rechtskonform unterstützen könnten. Konkrete Empfehlungen sollen Orientierung geben, damit sich Praktiken, Verfahren und Haltungen zu eAssessments weiterentwickeln.
Projektergebnisse
(Sobald konkrete Ergebnisse vorliegen, werden sie hier veröffentlicht werden.)
- Projektbericht mit Empfehlungen. Der Bericht richtet sich an Schulleitungen der Sekundarstufe II des Kantons Zürich und an interessierte Lehrpersonen und IT-Supporter: innen.
- Kriterienliste für den Einsatz von eAssessment-Softwarelösungen an Schulen Sek II mit pädagogischen, rechtlichen, und technischen Kriterien, sowie Management-Kriterien
- Shortlist mit Software - Lösungen, welche diese Kriterien erfüllen