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Essenzen aus Impuls-Workshops

Stand 30. Mai 2024Hier finden Sie studienbasierte Antworten auf häufige Fragen von Lehrpersonen zur Verwendung von KI.

 

Studien und Publikationen zu digitalen pädagogischen Themen

  • Stand Januar 2025 Hier finden Sie studienbasierte Antworten auf häufige Fragen von Lehrpersonen zur Verwendung von KI.


  • JAMES-Studie 12/2024 ZHAW

    JAMES steht für Jugend, Aktivitäten, Medien - Erhebung Schweiz und erhebt alle zwei Jahre das Freizeit- und Medienverhalten von Jugendlichen in der Schweiz. 2024 wurden 1183 Jugendliche aus den drei grossen Sprachregionen befragt. Ein paar der wichtigsten Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:

    • Fast ausnahmslos haben die Jugendlichen in ihren Haushalten Zugriff auf Internet, Handy, Computer/Laptop und ein Fernsehgerät.
    • Am intensivsten nutzen Jugendliche in ihrer Freizeit das Smartphone.
    • Die Nutzungsintensität der "Big Four" (Instagram, TikTok, Snapchat und WhatsApp) scheint auf hohem Niveau zu staginieren (unverändert seit 2022).
    • Acht von zehn Jugendlichen gamen in ihrer Freizeit (Jungs deutlich häufiger als Mädchen), das beliebteste Game ist 2024 Brawl Stars. Das beliebteste Buch ist immer noch Harry Potter.
    • Das Smartphone wird am meisten genutzt für Messenger Chats, als Uhr, zum Telefonieren und für Sprachnachrichten.
    • Fast ein Viertel der Befragten wurde im digitalen Raum schon beschimpft und beleidigt, jede/r Zehnte wurde mit sexuellen Abischten konfrontiert (wobei Mädchen häufiger betroffen sind als Jungs).

     

    Külling-Knecht, C., Waller, G. et al.: JAMES - Jugend, Aktivitäten, Medien - Erhebung Schweiz. Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften - Departement Angewandte Psychologie, Züirich 2024.

  • Monitoring der Digitalisierung der Bildung aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler 11/2024 SKBF

    Schwerizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung

    Das Staff Paper 26 präsentiert die vierte Erhebung des «Monitoring der Digitalisierung der Bildung aus Sicht der Schülerinnen und Schüler» und ermöglicht einen Vergleich der Ergebnisse seit 2020 (siehe Staff Paper 22 und Staff Paper 24 und Staff Paper 25). Befragt wurden Kinder und Jugendliche der obligatorischen Schule und der Sekundarstufe II zur Ausstattung und Nutzung digitaler Hilfsmittel in der Schule und im Elternhaus.

    Im Jahr 2024 wurde erstmals auch die Nutzung von KI-Tools im Schulalltag erfasst. Es sind die ersten repräsentativen Ergebnisse für die Schweiz, die zeigen, wie verbreitet die Nutzung solcher KI-Anwendungen bei 8- bis 18-Jährigen ist.

    Das «Monitoring der Digitalisierung der Bildung aus Sicht der Schülerinnen und Schüler» wird von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) und dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) im Rahmen des Schweizer Bildungsmonitorings finanziert.

    Chantal Oggenfuss und Stefan C. Wolter
    SKBF Staff Paper 26, Aarau, 2024, 23 Seiten
    Monitoring der Digitalisierung der Bildung aus Sicht der Schülerinnen und Schüler: Ergänzungsbericht mit Ergebnissen der vier Erhebungen 2020–2024

  • 2024 EDUCAUSE Horizon Report 05/2024 EDUCAUSE

    2024 HorizonTL main animation

    Die Publikation "2024 EDUCAUSE Horizon Report Teaching and Learning Edition" benennt die wichtigsten Trends, Technologien und Praktiken, die die Zukunft des Lehrens und Lernens in der Hochschulbildung prägen werden. Durch die Bereitstellung fundierter Analysen und zukunftsorientierter Szenarien unterstützt der Report Entscheidungsträger dabei, innovative Lösungen zu entwickeln und die Qualität der Bildung zu verbessern.

    Der Horizon Report wird von EDUCAUSE produziert, einer gemeinnützigen Organisation, die sich auf die Förderung der Informationstechnologie in der Hochschulbildung spezialisiert hat. EDUCAUSE ist eine der größten Gemeinschaften von IT-Führungskräften und Fachleuten im Hochschulbereich und arbeitet international.

    Der Bericht richtet sich an Personen, die an der strategischen Planung und Entscheidungsfindung im Bereich der Bildungstechnologie beteiligt sind. Dazu gehören auch Lehrkräfte, Verwaltungsmitarbeiter und andere Stakeholder, die sich für die Zukunft der Hochschulbildung und die Integration neuer Technologien interessieren. Die Informationen im Bericht sollen diesen Gruppen helfen, aktuelle Trends zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.


    Die folgenden Schlüsseltechnologien sind stark von KI geprägt.

    Die Zusammenfassungen wurden mit ChatGPT-4o erstellt und alle Titel und Autoren überprüft. Sollten in den Zusammenfassungen Diskrepanzen zum Originaltext zu erkennen sein, bitte ich um eine Nachricht an vernetzt@dlh.zh.ch.
    ChatGPT-4o Prompt: Du bist ein Spezialist für den Horizon Report im Lehren und Lernen. Ich möchte, dass du mir ausschliesslich aus dem angehängten Dokument die wichtigsten Informationen heraussuchst. Halte dich an die Organisation im pdf mit Trends, Key Technologies und Scenarios. Sei ganz exakt und arbeite die Kapitel mit den Unterkapiteln einzeln ab. Überspringe nichts und schreibe zu jedem der Kapitel bzw. Unterkapitel maximal 5 Sätze. Bitte alles auf Deutsch. Danke! [31.05.2024, André Dinter]

    1. Geeignete Anwendungen für KI-gestützte Technologie finden
      • Institutionen müssen Wege finden, um KI-gestützte Technologien sinnvoll und ethisch in ihre Lehr- und Lernprozesse zu integrieren. Dies umfasst die Identifikation von Bereichen, in denen KI Mehrwert bietet, sowie die Schulung von Lehrkräften im Umgang mit diesen Technologien. KI kann personalisiertes Lernen unterstützen und administrative Prozesse optimieren, birgt aber auch Risiken wie Datenschutzbedenken und potenzielle Verzerrungen. Hochschulen müssen sicherstellen, dass der Einsatz von KI transparent und verantwortungsbewusst erfolgt. Eine sorgfältige Planung und Umsetzung ist erforderlich, um die Vorteile von KI-Technologien voll auszuschöpfen.
    2. Unterstützung der KI-Kompetenz
      • Die Förderung der KI-Kompetenz bei Studierenden und Lehrkräften ist entscheidend, um die Potenziale dieser Technologien zu nutzen. Institutionen sollten Programme entwickeln, die das Verständnis und die Anwendung von KI in verschiedenen Disziplinen fördern. Dies umfasst auch die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen der KI-Nutzung. Eine umfassende KI-Bildung kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Die Zusammenarbeit mit Industriepartnern kann zusätzliche Einblicke und Ressourcen für die Entwicklung solcher Programme bieten.
    3. Förderung von gerechtem und inklusivem Lernen
      • Hochschulen sollten darauf abzielen, gerechte und inklusive Lernumgebungen zu schaffen, die allen Studierenden gleiche Chancen bieten. Dies umfasst die Berücksichtigung unterschiedlicher Lernbedürfnisse und die Bereitstellung von Ressourcen, die den Zugang und Erfolg für alle fördern. Technologie kann eine wichtige Rolle spielen, indem sie personalisiertes Lernen unterstützt und Barrieren abbaut. Institutionen müssen sicherstellen, dass ihre Bildungsangebote vielfältig und inklusiv sind. Eine kontinuierliche Evaluierung und Anpassung der Lehrpläne ist notwendig, um den Bedürfnissen einer vielfältigen Studierendenschaft gerecht zu werden.
    4. Schutz von Datenprivatsphäre und Sicherheit
      • Der Schutz der Datenprivatsphäre und die Gewährleistung der Sicherheit sind zentrale Herausforderungen für Hochschulen im digitalen Zeitalter. Institutionen müssen robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren und regelmäßig aktualisieren, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten. Dies
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Studien und Publikationen zu KI

  • Stand Januar 2025 Hier finden Sie studienbasierte Antworten auf häufige Fragen von Lehrpersonen zur Verwendung von KI.


GenKI im Unterricht und in der Schule
  • KI an europäischen Schulen, Vodafone Studie 1/2025

    KI an europäischen Schulen - Vodafone Stiftung

    Europäische Schülerbefragung zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz: Jugendliche sehen KI-Kompetenzen als entscheidend für die eigene berufliche Zukunft.

    • Befragung der Vodafone Stiftung: 74 Prozent der jungen Menschen in Europa schätzen KI als eine entscheidende Fähigkeit für ihre berufliche Zukunft ein.
    • Zwei Drittel halten den Zugang zu KI für wesentlich für ihren schulischen Erfolg.
    • Mitschüler:innen (65 Prozent) sind die wichtigste Quelle für KI-bezogene Unterstützung, gefolgt von Eltern (60 Prozent) und Lehrkräften (50 Prozent).
    • 46 Prozent aller befragten Schüler:innen fühlen sich durch ihre Schule ausreichend zur Nutzung von KI vorbereitet, 44 Prozent halten ihre Lehrkräfte für kompetent im Umgang mit KI.

    Vodafone Stiftung, Januar 2025.

  • Von ChatGPT zur intelligenten Lernbegleitung, dpr 11/2024

    Der Artikel "Corporate Learning im KI-Zeitalter" von Daniel Stoller-Schai beleuchtet die Transformation des betrieblichen Lernens durch Künstliche Intelligenz. Er spannt einen Bogen von den Anfängen der KI in den 1980er und 90er Jahren über die Erfahrungen mit generativer KI wie ChatGPT bis hin zu einer Zukunftsvision des Lernens im Jahr 2030. Abschliessend werden Thesen für die Weiterentwicklung formuliert.

    Der erste Teil bietet eine persönliche Retrospektive auf die Entwicklung der KI vor ChatGPT und stellt einflussreiche Denker wie vor. Dies schafft einen historischen Kontext und vermittelt grundlegende Ideen und ethische Überlegungen zur KI.

    Der zweite Teil konzentriert sich auf die praktischen Erfahrungen und Prinzipien, die das Digital Education Institute in den letzten 1.5 Jahren mit generativer KI gesammelt hat. Hier werden konkrete Prompting-Leitsätze und -Prinzipien vorgestellt. Diese bieten praktische Anleitungen und Tipps für den effektiven Umgang mit KI-Systemen im Lernkontext. Zudem werden verschiedene Prompting-Stufen erläutert, von einfachen Prompts bis zur Erstellung eigener GPTs.

    Der dritte Teil wagt einen Blick in die Zukunft und schildert, wie Lernen mit einer "Realtime Learning Engine" im Jahr 2030 aussehen könnte.

    Abschliessend reflektiert der Artikel, was diese Entwicklungen bedeuten könnten und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen für Fachleute im Bereich Lernen und Entwicklung.

    dpr E-Learning, 11/2024, S. 37 - 51
    https://digital-publishing-report.de/wp-content/uploads/SH_Elearning_2024_2.pdf (01.05.2025)

    Stoller

  • Handlungsempfehlungen zum Umgang mit KI in schulischen Prozessen, kmk.org 10/2024

    Die Publikation der Kultusministerkonferenz der deutschen Bundesländer beinhaltet themenspezifische Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz in schulischen Bildungsprozessen. In fünf Themenbereichen werden u.a. die Auswirkungen von KI auf Lernen und Didaktik und auf die Prüfungskultur beleuchtet. Weitere Kapitel sind der Professionalisierung von Lehrräften, der Regulierung und der Chancengerechtigkeit beim Zugang zu generativen KI-Anwendungen gewidmet. Die Empfehlungen, die jeden Themenbereich abschliessen, decken unterschiedliche Ebenen ab. Neben Anstössen für die Lehrerbildung, konkreten Vorschlägen für neue Prüfungsformate und Anpassungen in den betreffenden Rechtsrahmen wird die Teilhabe aller Lernenden an den neuen Schlüsselkompetenzen gefordert.

     Die Publikation findet sich hier

    .kmk

  • KI in der Bildung, Educa-Dossier 8/2024

    KI in der Bildung

    Die Fachagentur Educa hat im August 2024 in ihrem neuen Dossier eine Übersicht über KI-Systeme, die in der Bildung vorkommen, zusammengestellt. Thematisch geordnet wird nach folgenden Themenfeldern:

    - Arten der künstlichen Intelligenz in der Bildung

    - Anwendungsfelder: Bildung für KI - Bildung über KI - Bildung mit KI

    - Anforderungen an Daten und Datennutzung in KI-Systemen

    Im letzten Themenbereich gehen zwei Beiträge u.a. dem verantwortungsvollen Umgang mit KI und den rechtlichen Anforderungen zu KI im Bildungsram nach

    KI in der Bildung Educa, 28.8.2024

  • Es macht Klick: Künstliche Intelligenz bei schriftlichen Arbeiten clever nutzen; Alloatti/Montemarano, 7/2024

    Das Buch Es macht Klick: Künstliche Intelligenz bei schriftlichen Arbeiten clever nutzen von Sara Alloatti und Filomena Montemarano ist ganz nah am Unterricht und zwar bei den Lehrpersonen und den SuS/Lerndenden.

    «Es macht klick» vermittelt Lernenden und Lehrpersonen grundlegende Kompetenzen im Umgang mit KI-Tools.

    • Welche Werkzeuge sollen für welche Aufgaben gewählt werden?
    • Wie formuliert man Aufträge an die KI?
    • Und wie bewertet man die Antworten?

    Im Kapitel "KI: Mein Buddy" laden zehn niederschwellige «Experimente» die SuS/Lernenden ein, KI-Schreibwerkzeuge anhand konkreter Aufgaben auszuprobieren.
    Im Kapitel "KI: Dich steuere ich!" wird der Umgang mit der KI in zehn Lektionen reflektiert um eine eigene Haltung zu entwickeln.
    Im Kapitel "KI: Wohin gehen wir?" werden sechs Gedankenexperimente durchgespielt, um Visionen zur Entwicklung der KI im Unterricht zu wagen.

    «Es macht klick» eignet sich für vielfältige Unterrichtssettings auf Sekundarstufe II: im Fachunterricht, in fächerübergreifenden Themenwochen oder bei weiteren schriftlichen Arbeiten.

  • Künstliche Intelligenz in der Schule: Warum, wofür und wie? Telekom Leitfaden 6/2024

    Telekom Leitfaden 2024

    Künstliche Intelligenz in der Schule: Warum, wofür und wie? Sieben Technologien fürs Lernen, Lehren und Verwalten – leicht erklärt

    Dieser Leitfaden ist die Kurzfassung einer Studie unter dem Titel „Schule und KI“, erstellt vom mmb Institut – Gesellschaft für Medien- und Kompetenzforschung mbH und vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) für die Deutsche Telekom Stiftung.
    Die komplette Studie findet sich hier.

    telekom

  • KI in der Schule, Pädagogik 3/2024

    Pädagogik 3/2024 (Link zur Seite mit kostenpflichtigem Inhalt)
    mit Beiträgen u.a. von Philippe Wampfler und Beat Döbeli Honegger

    • KI ist in der Schule angekommen
      Künstliche Intelligenz verspricht, in Zukunft zu einer Entlastung für das Lehren und Lernen zu werden - und auch heute ist schon vieles möglich.
    • Wie funktionieren ChatGPT und Co eigentlich?
      Generative Modelle sind ein besonders innovativer Bereich der Kl. Wie funktionieren sie und worin liegt ihr Potenzial für die Schule?
    • Feedback und Schreibunterstützung durch Sprach-KI
      Wie verändert Künstliche Intelligenz den Unterricht? Welche Rolle kann sie insbesondere bei der Verbesserung der Schreibfähigkeiten spielen?
    • Lernprozesse mit KI gestalten
      Kl-Systeme können Lehrkräften bei der Gestaltung und Begleitung von Lernprozessen assistieren, indem sie den Schüler:innen z. B. Feedback geben.
    • »Darf's ein bisschen mehr sein?« - Entlastung durch KI
      Inklusion und Integration fordern mehr individuelle Förderung bei immer größeren Klassen und immer weniger Lehrkräften. Kann KI hier helfen und entlasten?
    • Flut, Färbung und Fakes
      Kl ist eine fundamentale medienpädagogische Herausforderung, z. B. beim Umgang mit Fälschungen. Wie lässt sich angemessen darauf reagieren?
    • Was will uns ChatGPT sagen?
      Mit etwas Abstand zur ersten Aufregung nach der Veröffentlichung von ChatGPT & Co.
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