• Deutschtraining – Mittels eines Orientierungstests

    Projektleitung: Stefanie Wick Widmer, Marius Roth und Nina Schnatz
    Institution: Berufsbildungsschule Winterthur
    Kontakt: stefanie.wickwidmer@bbw.ch

    Mittels eines Orientierungstests evaluieren die Lernenden ihre Grammatik-, Lese- und Schreibkompetenzen. Danach absolvieren sie ein auf ihre Schwächen abzielendes Förderprogramm.

    Produkt

    Das Produkt liegt in Form eines Ergebnisberichtsvor.
     

     

    Beschreibung

  • Digitale Transformation der klassischen BM-Abschlussprüfung

    Projektleitung: Wolfgang Pfalzgraf (Ansprechperson), Stefanie Wick Widmer, Christof Glaus, Bernhard Turnherr und weitere Lehrpersonen.
    Institution: Berufsmaturitätsschule Winterthur (BBW)
    Kontakt: wolfgang.pfalzgraf@bbw.ch

    In diesem Projekt geht es um den Einsatz und die Evaluation des Prüfungs-Sticks der Uni Bern (Lernstick.ch) und des Safe Exam Browsers (SEB) der ETHZ zur Durchführung einer sicheren Abschlussprüfung in einem BYOD-Setting.

    Produkt

    Hier kann der Abschlussbericht heruntergeladen werden sowie die Anleitung, wie man den Lernstick startet und die Deklaration der Lernenden, wie sie den BM-Prüfungsaufsatz schreiben wollen. 

    Update Juli 2022: An der BMS Winterthur wurde die Deutschmatur 2022 mit OpenOlat und dem Safe Exam Browser durchgeführt. Hier kann die dazugehörige Präsentationheruntergeladen werden und hier die Anleitungen für die Lernendenund für die Lehrpersonensowie ein Screencast (MP4).

    Beschreibung

  • Ein MOOC fürs Lesen: Lesen - digital kollaborativ

    Projektleitung: Sarah Guadagnino (sarah.guadagnino@bbw.ch) und Christof Glaus
    Institution: BBW Winterthur
    Kontakt: Sarah Guadagnino (sarah.guadagnino@bbw.ch)

    Das Potential vorhandener Textarchive für lustvolles, individuelles und kollaboratives Lesen nutzen.

    Produkt

    Es gibt zwei Onlinekurse: Zu Swissdox und zur E-Thek. Interessierte Lehrpersonen können auf diese Kurse zugreifen, indem sie an die Projektleitenden eine E-Mail senden oder den ganzen Kurs per LTI1.3 in ihr LMS einbinden (auch dazu bitte vorher Kontakt aufnehmen mit den Projektleitenden).

    Zur E-Thek und zu Swissdox haben die Projektleitenden zudem je ein kollaboratives Dokument entworfen. (Die Dokumente können bei Interesse auch hier heruntergeladen werden, allerdings wird die Nutzung in den Onlinedokumenten empfohlen; bei techn. Problemen wird ein anderer Browser empfohlen.)

     

    Beschreibung

  • Grenzenlos mit LTI

    Projektleitung: Pietro Rossi und Christof Glaus
    Institution: Berufsbildungsschule Winterthur
    Kontakt: pietro.rossi@bbw.ch

    Den digitalen Austausch zwischen den Schulen vereinfachen und intensivieren.

    Beschreibung

  • Heterogenität coachen mit digitalen Hilfsmitteln

    Projektleitung: Matthias Däniker, Pietro Rossi, Christof Glaus und Ursula Bosshardt
    Institution: Berufsbildungsschule Winterthur
    Kontakt: matthias.daeniker@bbw

    Persönliche individuelle Betreuung mit Hilfe digitaler Organisationsstrukturen

    Beschreibung

    In der zweijährigen Grundbildung (EBA) ist die Heterogenität sehr gross. Der Bedarf an individueller Betreuung ebenfalls. Die Lernenden lassen sich schnell ablenken. Schnell entsteht Unruhe. Die zweijährige Grundbildung ist notwendigerweise auf individuelle Betreuung angewiesen.

    Damit alle Lernende die unterschiedlichen Hürden für ein erfolgreiches Lernen überwinden können, ist die Lehrperson vor allem als Coach gefragt. Dafür braucht sie Zeit und die nötigen Ressourcen für individuelle Betreuungsmöglichkeiten. In den traditionellen Unterrichtssettings ist das kaum möglich. Mit digitalen Orientierungs- und Kontrollinstrumenten soll das geändert werden. Solche Instrumente sind in Learning Management Systemen (LMS) wie OpenOlat integriert, sie sind aber auch in Teams vorhanden. Aber genutzt werden sie nur selten. Die digitalen Orientierungs- und Kontrollinstrumente ermöglichen, dass

    • die Lernenden sich stärker auf den Lerninhalt konzentrieren können,
    • sie selbstständig lernen können,
    • sie eine gute Übersicht über ihren Lernstand erhalten
    • die individuelle Betreuung durch die Lehrperson in einem grösseren zeitlichen Umfang den Lernenden zur Verfügung steht.

     

    Didaktisch-methodisches Konzept

    • Förderung Selbstkompetenz
    • Visualisierung von Lernprozessen
    • Lehrperson als Coach

    Wirkung

    Die Lernenden orientierten sich in ihrem Lernprozess anhand von Aufgaben-Checklisten, welche in OpenOlat in monatlichen Settings abgelegt wurden.

    Sie erhielten in OpenOlat automatische Feedbacks bezüglich Lernstandort und Lernergebnis.

    Die Lehrperson hatte mehr Zeit für eine individuelle persönliche Betreuung.

    In regelmässigen Abständen erhielten die Lernenden eine Übersicht von ihren Gesamtleistungen mit Hilfe automatischer Rückmeldungsformulare.

    Reflexion der Lehrpersonen

    Regelmässige Rückmeldungen, ob direkt per System oder per Lehrperson, sind sehr wichtig. Die Orientierung über ihren Lernstand ermöglicht den Lernenden fokussiert und konzentriert zu arbeiten.

    Die Zurücknahme der Lehrperson in ihrer Rolle der Wissensvermittlung und der direkten Unterrichtsgestaltung ist gewöhnungsbedürftig.

    Die Einforderung einer starken aktiven Beteiligung durch die Lernenden während des Unterrichts erzeugt auch Widerstand.

    Die Übersicht von den unterschiedlichen Lernwegen und Lernständen der Lernenden zu behalten, ist herausfordernd.

    Reflexion der Lernenden

    Die Lernenden haben in mehreren Umfragen bestätigt, dass ihnen das Arbeiten im eigenen Lerntempo ermöglicht, konzentrierter zu arbeiten. Sie schätzen die Lehrperson als Coach.
     
    Fazit

    Die Unterstützung durch digitale Organisations- und Lernmittel ermöglicht den Lernenden ein individuelles Lernen, das zusätzlich durch eine persönliche Unterstützung der Lehrperson begleitet wird.

    Die Rolle der Lehrperson verändert sich in diesem Lernsetting, was auf unterschiedliche Weise herausfordernd ist.
     

    SAMR-Modell

    Erläuterung zum SAMR-Modell.

    Im SAMR-Modell kann das vorliegende Projekt im Bereich "Augmentation" eingeordnet werden, weil es die funktioniale Verbesserungen dank ICT-Einsatz generiert.

     
     
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